tag:blogger.com,1999:blog-56267097674377881632024-03-05T05:22:47.062+01:00Gedanken aus dem Palais RheinblickJezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comBlogger105125tag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-83869409814221399172018-08-24T10:25:00.002+02:002018-08-24T13:24:39.223+02:00"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird ...... wenn es anders wird. Aber so viel kann ich sagen, es muss anders werden, wenn es gut werden soll."<br />
<br />
Welch weise Worte von Georg Christoph Lichtenberg!<br />
<br />
Ich bin an diesem Punkt: Es kann so nicht weitergehen. Ich muss etwas ändern, damit mein Leben gut oder zumindest besser wird.<br />
<br />
Mein Leben ist stark geprägt von meinem Job. Und da knirscht es. Mein Freelancer-Dasein passt momentan nicht so recht zu den anderen Rollen meines Lebens - insbesondere in der Familie. Ich packe nicht mehr alles. Ich muss mir eingestehen, dass ich nicht so belastbar, strukturiert, organisiert bin, wie ich oft vorgebe.<br />
<br />
Also muss ich Abstriche machen. Das habe ich in letzter Zeit oft getan - und ich bin dabei hinten runtergefallen. In meinem Kopf dreht es sich nur noch um den Job und um die Familienorganisation. Ich komme kaum noch vor.<br />
<br />
Und wofür? Seien wir ehrlich: Um einen überaus geliebten Job zu machen (ja, ich liebe diesen Job wirklich von ganzem Herzen), bei dem nach Abzug aller Fixkosten und Steuervorauszahlungen nichts hängen bleibt. Damit genug hängen bleibt, muss ich mehr arbeiten - was mit der Familienorganisation kollidiert. Also arbeite ich abends und am Wochenende - was mir körperlich und moralisch an die Nieren geht. Außerdem fehlt diese Zeit dann wieder der Familie, den schönen Momenten, der Freizeit, der freien Zeit.<br />
<br />
Es ist zu viel geworden. Ich muss mich also von etwas trennen. Wovon, ist klar. <br />
<br />
Das klingt alles sehr dramatisch. Aber das ist es nicht. Nicht mehr - ich habe mich an den Gedanken gewöhnt. Manchmal muss man sich von Dingen verabschieden, die man liebt, und sich Neuem zuwenden. Inzwischen kann ich mich sogar darauf freuen.<br />
<br />
Ein neuer Schreibtisch wartet auf mich - aber nicht mehr hier in dieser Wohnung.<br />
<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-69507304754062071322018-03-16T11:47:00.002+01:002018-03-16T11:47:55.938+01:00Fünf Fragen am Fünften - beantwortet am 16.Letzte Woche waren wir im familiären Ausnahmezustand - darum mussten die fünf Fragen von <a href="https://www.luziapimpinella.com/fuenf-fragen-am-fuenften-maerz-monatskolumne-zum-mitmachen/" target="_blank">Luzia Pimpinella</a> leider warten. Nachdem ich jetzt fast alles aufgearbeitet habe, was seit letzter Woche liegen geblieben ist (zumindest was die beruflichen Projekte betrifft), kann ich mich jetzt endlich diesen wunderbaren Fragen widmen!<br />
<br />
<strong>1. Wenn du ein Gericht zum Essen wärst, was wärst du dann?</strong><br />
Hm, vermutlich eher was Unauffälliges, Alltägliches. So was wie Würstchen mit Kartoffelsalat vielleicht?<br />
<br />
<strong>2. Welche Bücher liebst du so sehr, dass du sie mehr als einmal gelesen hast?</strong><br />
Da gibt es mehrere, je nach Anlass und Laune. Da ist zum einen "Malory Towers", in Deutschland bekannt als "Dolly". Ich habe es vor ein paar Jahren im englischen Original gelesen und richtig viel Spaß damit gehabt - mit Szenen, die ich aus der deutschen Übersetzung nicht kannte, mit lustigen Anmerkungen, die man nicht so einfach ins Deutsche übertragen kann, etc. Einige Dinge, die ich in der deutschen Variante als falsch empfunden habe, ergaben sich aus Übersetzungsfehlern oder fehlenden Teilen. Und es lässt sich als Jugendbuch locker-flockig runterlesen - meine Badewannenlektüre.<br />
<strong> </strong><br />
Ein weiteres Jugendbuch, das ich liebe und immer wieder gerne lese, ist "Krabat" von Otfried Preußler. Ich finde es einfach zeitlos spannend und schau immer wieder gerne rein. Überhaupt schaue ich immer wieder gerne in meine Kinder- und Jugendbücher rein - sei es "Nesthäkchen", "Der Trotzkopf" oder "Sofie und die Pferde".<strong></strong><br />
<strong><br /></strong>
Ein weiteres Buch zum Immer-wieder-Lesen ist für mich "Der Fisch ohne Fahrrad", das ich mir auch irgendwann mal im Original besorgen muss, da ich auch hier vermute, dass der ein oder andere Wortwitz unter der Übersetzung gelitten hat.<br />
<strong><br /></strong>
Als letztes Buch auf dieser Liste möchte ich noch ein Werk aus dem Deutsch-LK nenne, das ich mir erst kürzlich neu gekauft habe, weil meine alte Ausgabe (mit den Anmerkungen und Kommentaren aus dem Unterricht) auseinandergefallen ist: "Mephisto" von Klaus Mann. Ich liebe dieses Buch, auch wenn ich nicht mal so konkret sagen kann, weshalb eigentlich. Die Sprache, die Geschichte dieses Aufsteigers, die Fragen, die man sich selbst beim Lesen stellt - alles zusammen macht den Reiz dieses Buches für mich aus.<strong> </strong>Ich werde es sicher noch oft lesen.<strong></strong><br />
<strong><br /></strong>
<strong>3. </strong><strong><strong>Entschuldigst du dich zu oft?</strong></strong><br />
Eindeutig ja. Ich fühle mich auch oft unter Rechtfertigungsdruck, auch wenn es keinen gibt. Und ich suche ständig die Schuld bei mir, höre oft Vorwürfe, wo keine sind.<strong><strong> </strong></strong><br />
<strong><strong><br /></strong></strong>
<strong><strong><strong>4. Wann und über was hast du das letzte Mal laut gejubelt?</strong></strong></strong><br />
Als ich es endlich geschafft habe, eine Karte fürs U2-Konzert im September in Köln zu bekommen - nachdem ich angesichts dieses Onlinesystems erst mal laut geflucht hatte.<strong><strong><strong></strong></strong></strong><br />
<strong><strong><strong><br /></strong></strong></strong>
<strong><strong><strong><strong>5. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wo würde deine nächste Reise hingehen und wie würde sie aussehen?</strong></strong></strong></strong><br />
Hm, das würde wohl in eine "kleine" Rundreise ausarten - von hier nach Amsterdam, dann weiter nach Skandinavien, über Großbritannien und Irland nach Island, dann auf dem nordamerikanischen Kontinent Freunde besuchen, angefangen in Montréal, weiter nach Ithaca, New York, Philadelphia, ein Sprung nach Austin, durch den Südwesten nach Los Angeles, San Francisco, an der Westküste entlang bis Vancouver, von dort einen großen Sprung nach Costa Rica, Argentinien bis runter nach Patagonien, nach Neuseeland, Australien, in den Himalaya und über Südeuropa zurück nach Hause. Hach, was wäre das schön!<strong><strong><strong><strong></strong></strong></strong></strong><br />
<br />
So, wieder hatte ich die Gelegenheit, lang und breit über mich zu reden. ;-)<br />
<strong><strong><strong><strong><br /></strong></strong></strong></strong>
<strong><strong><strong><strong>Schönes Wochenende euch allen!</strong></strong></strong></strong><br />
<strong><strong><strong><strong><br /></strong></strong></strong></strong>Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-89906533593732179832018-03-01T13:34:00.002+01:002018-03-01T13:37:13.845+01:00Mann, Mann, Mann?Ich bin ja ein Fan von eher unpopulären Dingen: U2, 80er-Partys, das englische Königshaus und insbesondere die Queen (einmal im Leben mit ihr Tee trinken ...) und die derzeitige eisige, trockene Kälte draußen. Und ich bin ein Fan des generischen Maskulinums.<br />
<br />
Des generischen WAS? Die meisten von euch wissen sicherlich, was das generische Maskulinum ist. Hier noch einmal die Definition aus <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Generisches_Maskulinum" target="_blank">Wikipedia</a>, zurückgehend auf <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Gisela_Klann-Delius" target="_blank">Gisela Klann-Delius</a>: "Ein generisches Maskulinum ist die Verwendung eines maskulinen Substantivs oder Pronomens,
wenn das Geschlecht der bezeichneten Personen unbekannt oder nicht
relevant ist oder wenn männliche wie weibliche Personen gemeint sind."<br />
<br />
In meinem Job habe ich immer wieder mit Texten zu tun, in denen Personen erwähnt werden: Mitarbeiter, Kunden, Ärzte, Patienten. Oder: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (oder auch Mitarbeiter/-innen), Kundinnen und Kunden, Ärztinnen und Ärzte, Patientinnen und Patienten. Immer wieder müssen Doppelformen eingefügt werden und nicht immer tut es die einigermaßen platzsparende Version mit Schrägstrich (das funktioniert bei vielen Wörtern nämlich nur im Nominativ). Also muss ausgeschrieben werden - denn solche kreativen Wortungetüme mit Binnenversal, zwei Schrägstrichen oder gar Sternchen gehen meiner Meinung nach überhaupt nicht. <br />
<br />
Doch ganz egal, ob ausschreiben oder kreativ werden - für mich macht es Texte länger und leseunfreundlich. Ich sehe ein, dass es in bestimmten Kontexten sinnvoll ist, geschlechtergerecht zu formulieren. Aber ich habe derzeit den Eindruck, dass vor lauter Geschlechtergerechtigkeit die praktische Umsetzung in Sprache manchmal flöten geht.<br />
<br />
Ich sehe mich als emanzipierte Frau, ich finde Geschlechtergerechtigkeit eine überaus wichtige Sache, für die man sich einsetzen sollte - und doch habe ich kein Problem mit dem generischen Maskulinum. Wenn zum Lektorentag eingeladen wird, fühle ich mich angesprochen. Wenn meine Bank mir mitteilt, dass sie ihren Kunden eine neue App zur Verfügung stellt, fühle ich mich angesprochen. Wenn im Beipackzettel eines Medikaments steht, dass Patienten mit bestimmten Allergien vorsichtig sein müssen, fühle ich mich angesprochen (oder auch nicht - das liegt dann aber an den genannten Allergien). <br />
<br />
Ich habe bei all diesen Dingen nicht das Gefühl, als Frau nicht wahrgenommen zu werden, und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo das Gefühl herkommt. Vielleicht kann mir das eine meiner Leserinnen (oder auch gerne einer meiner Leser) erläutern? Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-29873756484419343752018-02-05T11:22:00.001+01:002018-02-05T11:22:50.090+01:00Nach zwei Jahren ... fünf Fragen!Ja, es gibt mich noch. Es gibt auch diesen Blog noch. Und ja, es ist fast zwei Jahre her, seit ich das letzte Mal gebloggt habe. Was ist passiert? Wo ist die Zeit geblieben und wo ist die Zeit zum Bloggen geblieben?<br />
<br />
Kurzfassung: Mangel an Ideen bzw. an deren Umsetzung, Stress im Job, Schwangerschaft, Geburt, Baby.<br />
Die Langfassung spare ich mir und meinen Lesern - gibt es überhaupt noch welche? 😉<br />
<br />
Doch ab jetzt will ich wieder öfter meine Gedanken aus dem Palais Rheinblick teilen. Das Baby ist kein Baby mehr, sondern ein fröhliches Krippenkind. Ich habe wieder etwas mehr Luft und etwas mehr Drive, meinen Blog fortzuführen. Mal schauen, was draus wird!<br />
<br />
Starthilfe hole ich mir bei <a href="https://www.luziapimpinella.com/" target="_blank">Luzia Pimpinella</a>, die die Blogger-Aktion <a href="https://www.luziapimpinella.com/fuenf-fragen-am-fuenften-an-mich-selbst-an-euch-meine-neue-monatskolumne-zum-mitmachen/" target="_blank">"Fünf Fragen am Fünften"</a> ins Leben gerufen hat. Das ist doch ideal, um mit ein paar Fragen über mich wieder einzusteigen ins Bloggen. So here we go!<br />
<br />
<br />
<b>1. Bist du morgens nach dem Aufwachen gleich richtig munter?</b><br />
<br />
Das hängt ein wenig davon ab, wie die Nacht war. Das Baby ist ein schlechter Schläfer. Er braucht ewig zum Einschlafen und wacht auch nachts immer wieder auf. Darum neige ich derzeit dazu, so oft wie möglich die Snooze-Taste zu drücken und noch ein paar Minuten rauszuschlagen.<br />
<br />
Wenn aber ein früher Termin ansteht, werde ich schnell fit. Und die große Herausforderung kommt ab August, wenn der Große Schulkind wird und morgens geweckt werden muss - dann muss wenigstens ich wach sein!<br />
<br />
<b>2. </b><b><strong>Würdest du gern in die Zukunft blicken können?</strong></b><br />
Ich glaube nicht. Es würde mich vermutlich lähmen. Und die Frage ist ohnehin - könnte ich was ändern oder ist es ohnehin vorherbestimmt, was passiert? Würde ich akzeptieren können, dass etwas Schlimmes auf uns zukommt, und trotzdem weitermachen - so wie Louise in <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Arrival_(Film)" target="_blank">"Arrival"</a>? Nein, das ist nix für mich. Ich gehe einfach davon aus, dass alles gut wird.<br />
<br /><b></b>
<strong>3. Bist du gern allein?</strong><br />
Ja und nein. Das Baby ist sehr fordernd, hängt pausenlos an mir, brüllt, sobald ich den Raum verlasse. Da genieße ich die Momente für mich alleine. Ich würde auch noch mal alleine in Urlaub fahren, ich habe kein Problem damit, im September alleine auf's U2-Konzert zu fahren oder alleine ins Kino zu gehen. Ich komme auch sehr gut damit zurecht, alleine zu Hause zu arbeiten.<br />
<br /><b></b>
<strong> </strong>Andererseits genieße ich auch, wenn jemand dabei ist und Erlebnisse mit mir teilt. Ich freue mich, wenn wir das ganze Wochenende mit Besuch "vertrödeln", spielen, spazieren gehen, quatschen. Nur manchmal wird mir das zu viel und dann wäre ich gerne ein wenig alleine mit mir selbst.<br />
<br /><b></b>
<strong>4. Traust du dich, als Erste auf die Tanzfläche zu gehen?</strong><br />
Eindeutig ja - notfalls auch als Einzige. Früher habe ich mich das nicht getraut, aber irgendwann war der Wunsch, auf ein bestimmtes Lied zu tanzen, stärker als der Gedanke, was denn nun alle von mir denken könnten. Es braucht aber bestimmte Lieder, Lieder, die ich gut kenne, bei denen ich ein wenig toben kann, mitsingen kann. Der Vorteil leerer Tanzflächen: Platz und dadurch die Möglichkeit, mit geschlossenen Augen zu tanzen.<br />
<strong> </strong><br />
<strong>5. Was war bisher die spontanste Aktion deines Lebens?</strong><br />
Spontane Aktionen gab es schon viele, aber die mit den weitreichendsten Folgen war vermutlich die, mich selbstständig zu machen. Ich hatte einen Studentenjob und es sah eine Zeitlang so aus, als könnte ich nach dem Studium übernommen werden. Mitten in meiner Magisterarbeit erfuhr ich, dass das doch nichts wird. Ich habe geflucht, geheult, geschimpft - und dann über die Aussage "Du bist so fit in Rechtschreibung, kann man da nicht was draus machen?" nachgedacht. Ein wenig Recherche, ein paar Gespräche, alles innerhalb kürzester Zeit - und ich war selbstständige Werbelektorin. Wie schnell das ging, merke ich immer dann, wenn mich Freunde und Bekannte fragen, was ich alles beim Schritt in die Selbstständigkeit beachtet habe - und ich dann feststelle, dass ich mich mit vielen Dingen im Vorfeld gar nicht beschäftigt hatte. Ob das gut oder schlecht ist, sei mal dahingestellt - aber ich wäre heute definitiv nicht selbstständig, wenn ich mir über all das Gedanken gemacht hätte.<br />
<br />
<br />
So<strong> </strong>viel von mir heute! Ich hoffe, das Bloggen findet wieder regelmäßig seinen Platz im Alltag, und ich freue mich, wenn vielleicht der ein oder andere (wieder oder weiterhin) mitliest!<br />
<strong><br /></strong>Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-22653900810323360832016-03-15T11:59:00.000+01:002016-03-15T11:59:43.825+01:00"Mit denen will ich nix mehr zu tun haben!" - oder doch?<!--[if gte mso 9]><xml>
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<span style="font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 12.0pt; line-height: 107%; mso-fareast-font-family: "Times New Roman";">Die
Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt sind vorbei. Und ich finde das gute Abschneiden der AfD erschreckend, wirklich erschreckend. Was nun, was tun?</span><br /><span style="font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 12.0pt; line-height: 107%; mso-fareast-font-family: "Times New Roman";"></span><br />
<div class="MsoNormal">
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Viele Bekannte und Freunde reagieren spontan damit, nichts mehr mit Leuten zu tun haben zu wollen, die die AfD wählen. Geht mir genauso. Und dann denke ich über die Leute in meinem Bekannten- und Freundeskreis nach, die sehr wahrscheinlich AfD gewählt haben, da sie das im Vorfeld angekündigt haben bzw. in diese Richtung tendieren. Einfach Kontakt abbrechen?<br />
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Mein Mann und ich sind uns da einig: Wir ignorieren diese Leute nicht einfach. Es gab ja unabhängig von der politischen Einstellung Gründe, warum wir uns angefreundet haben (mein Mann und ich haben auch unterschiedliche politische Ansichten - hätten wir deswegen nicht heiraten dürfen?). Und ich denke, da muss man ansetzen: Man muss aus der Position als Freunde heraus versuchen, auf AfD-Sympathisanten einzuwirken.<br />
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Eine Freundin will die AfD wählen, weil sie sich „von der Politik und dem Staat“ mit ihrem miesen Job ungerecht behandelt fühlt? Wir zeigen ihr, was die AfD vom Mindestlohn hält. Ein anderer schimpft darüber, dass vor der Flüchtlingsunterkunft "ständig" die Polizei steht, um Streitigkeiten
zu<br />
schlichten? Wir fragen, ob er glaubt, dass alles ohne Streit abginge, wenn er sich zwangsläufig mit seinen beiden Nachbarn eine Wohnung teilen müsste.
Es gibt noch viele solcher Beispiele. Ich weiß nicht, ob wir was ändern, aber wenn wir es einfach nur schaffen, dass der ein oder andere neu denkt,<br />
ist schon was gewonnen.<br />
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Ich denke, man muss oft hinhören - nicht direkt verteufeln. Man muss reden, überzeugen. Ich weiß, dass wir das schon geschafft haben. Und wir machen weiter.</span></div>
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Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-61586507660123539972016-02-19T11:49:00.001+01:002016-02-19T11:49:23.192+01:00Was wirklich wichtig istKaum zu glauben, aber wahr - es gibt mich noch. Es ist lange, lange her, dass ich hier was geschrieben habe - nicht, weil ich nicht ganz viele Ideen und Anlässe hatte, sondern schlicht und ergreifend, weil mir die Zeit fehlte. Der Laden brummt wie verrückt und ich weiß kaum, wo mir der Kopf steht. <br />
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Und dann passiert etwas, das einen innehalten lässt und den ganzen alltäglichen Ärger relativiert. Das einem klarmacht, wie viel Glück man im Leben hat, wie glücklich man im wahrsten Sinne des Wortes ist.<br />
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Ich habe eine alte Freundin wiedergetroffen. Wir haben uns viele Jahre lang weder gesehen noch gesprochen. Dann stellt man natürlich viele Fragen: Wie geht es dir, wo lebst du jetzt, was machst du? Wie geht es deiner Familie? Und man erfährt, wie ungerecht sich das Schicksal in den letzten Jahren verhalten hat. Wie grausam das Glück zerstört wurde. Wie viel Stärke man auf einmal beweisen muss, obwohl man am liebsten schwach sein möchte.<br />
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Liebe Freundin, ich bewundere dich! Ich wünsche dir weiterhin so viel Kraft und Mut, wie du in den letzten Jahre gezeigt hast! Ich freue mich, dass du immer noch lächeln kannst, und ich hoffe, für dich da sein zu können, wenn du weinst. Und ich danke dir, dass du mich in all dem Stress wieder daran erinnert hast, was wirklich wichtig ist - Liebe und Vertrauen!<br />
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Euch allen da draußen, die ihr es momentan so schwer habt, die ihr getrennt von euren Lieben seid, die ihr krank seid oder in schwierigen Situationen steckt - ich denke an euch! Und wenn ich euch helfen kann, lasst es mich wissen - ich kann nichts versprechen, aber ich werde es versuchen!<br />
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<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-86501831825772530292015-07-23T15:37:00.001+02:002015-07-23T15:37:21.048+02:00Spontane EmpörungGuten Tag, Herr Franz Josef Wagner von der Bild,<br />
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Sie setzen sich in Ihrer heutigen Kolumne mit Familienpolitik auseinander. Nein, eigentlich setzen Sie sich mit den heutigen Müttern auseinander. Offensichtlich haben Sie ein Problem mit diesen. Lassen Sie mich zunächst dazu sagen: Ich glaube, die meisten haben auch ein Problem mit Ihnen - ausgleichende Gerechtigkeit.<br />
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Eigentlich ist dieses Geschwurbel keine Aufmerksamkeit wert, aber ich möchte dennoch auf ein paar Ihrer Sätze eingehen - einfach weil ich mich aufrege ...<br />
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Sie fragen danach, wer schuld daran ist, dass es in Deutschland zu wenig Babys gibt. Sie machen den Zeitgeist dafür verantwortlich - auf eine ganz miese Art. Sie sagen Zeitgeist, meinen aber Frauen. Ihre Begründung (und meine Antworten dazu):<br />
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1) Mütter machen Karriere.<br />
Hm, ich weiß nicht, ob ich Karriere mache, aber ich gehe arbeiten, um Geld für die Familie zu verdienen, für meine soziale Absicherung, für meine Altersvorsorge. Ich bin gut in meinem Job - könnte man als Karriere bezeichnen. Machen Väter übrigens auch. Also Karriere. Oder ihren Job, um Geld für die Familie zu verdienen, sozial abgesichert und im Alter versorgt zu sein.<br />
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2) Mütter tragen Hosenanzüge.<br />
Welch Argument! Zum Schreien! Ich trage übrigens keine, ich hasse sie. Besonders amüsant finde ich in diesem Zusammenhang übrigens, dass Sie Ursula von der Leyen als Beispiel einer hosenanzugtragenden Frau nennen. Nun kann man von der guten Uschi halten, was man will - aber mangelnde Geburtenrate im Haus von der Leyen? <br />
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3) Mütter geben ihre Kinder in Kitas ab.<br />
Ja, mit Begeisterung! Ich habe ein Kind, das super mit anderen Kindern kann, viel Spaß in der Kita hat, vieles lernt und sich tagsüber nicht langweilen muss. Und soll ich was sagen: Unsere Kita-Betreuung ist so super, dass das für mich eines der Argumente wäre, noch mehr Kinder in die Welt zu setzen. Ohne meinen Job wäre nämlich noch mehr Nachwuchs eher nicht drin ... leider. Das ist der Zeitgeist ...<br />
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Ganz großartig Ihre Schlussfolgerung: Mütter sind Business-Frauen, Power-Frauen - und damit wie Männer. Sie sind keine Mütter mehr, stehen ihren Kinder bei Nachtängsten nicht bei, singen sie nicht in den Schlaf.<br />
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Autsch! Also, bei einem Mann ist das offensichtlich ok, wenn er Karriere macht, Hosenanzüge trägt, im Fitnesscenter trainiert, in Aufsichtsräten sitzt. Männer dürfen das. Aber wissen Sie was? Einen Mann, der seinem Kind nicht bei Nachtängsten beisteht, der nicht für sein Kind da ist, weil er Business-Mann, Power-Mann ist, den wollte ich gar nicht als Vater haben (ganz abgesehen davon, dass der weltbeste Papa der bessere Sänger ist). Sie beleidigen damit die liebevollen Väter, die sich um die Familie kümmern, für diese da sind, ihrer Frau ein gleichberechtigtes Leben ermöglichen, beruflich vielleicht sogar zurückstecken, gleich mit. Es tut echt weh ...<br />
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Steigen Sie doch bitte zurück in Ihre Zeitmaschine!<br />
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PS: "... in der Nacht dabei, wo ihr Kind Angst hat" ist keine stilistische Glanzleistung. Von den sonstigen Fehlern mal abgesehen ...<br />
<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-36234845051315738392015-06-10T15:24:00.000+02:002015-06-10T15:24:32.108+02:00Eltern sein dagegen ...Vor ein paar Jahren war ich auf einer wirklich romantischen Hochzeit. Es wurde unter freiem Himmel gefeiert, es wurden Ringe getauscht, es gab wunderbare Musik und tolle Reden. Die beiden strahlten mit der Sonne am Himmel um die Wette. Zwei Menschen, die sich lieben, haben sich geschworen, für immer zusammen zu bleiben, füreinander einzustehen, eine Familie zu werden. Bei ihnen zu Hause ist es heimelig und zum Wohlfühlen schön. Es gibt immer was zu lachen, aber auch für ernste Gespräche ist Platz. Der Garten ist liebevoll gepflegt, in der Küche werden wahre Meisterwerke gezaubert. Die beiden wären sicherlich großartige Eltern. Ich würde ihnen unseren kleinen Wirbelwind jederzeit anvertrauen und bin mir sicher: Bei diesen beiden Jungs wäre er großartig aufgehoben. <br />
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Vor ein paar Jahren habe ich ein anderes Paar kennengelernt, bei dem ich schon damals den Eindruck hatte, dass es in der Beziehung knirscht. Natürlich kann man oft schlecht hinter die Kulissen blicken. Sicherlich gab es gute Gründe für die beiden, zu heiraten, und bei der Hochzeit wirkten beide sehr entspannt und glücklich. Diese beiden sind inzwischen auch Eltern - und an einem Punkt, an dem man sich als Außenstehender manchmal fragt, ob die Familienplanung wirklich eine gute Idee war. Es kracht immer wieder, es ist laut, es ist chaotisch, es hängt oftmals Spannung in der Luft. Vielleicht ist das nur die Show vor Publikum. Vielleicht läuft es in der Familie sonst ganz anders. Aber unseren Kleinen würde ich eher nicht dorthin geben.<br />
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Und dann stellt sich wirklich die Frage, ob nur Heteropaare gute Eltern sein können.<br />
<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-11782850461608124202015-06-03T11:18:00.000+02:002016-02-19T22:02:07.571+01:00In memoriam"Bieten Reclam-Gesamtausgabe in 18-facher Ausführung, zum Teil kommentiert, so gut wie neu. LK-Deutsch"<br />
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So steht es in unserer Abizeitung. Ja, wir haben uns oft gefragt, wieso wir uns mit Klassikern wie Anna Seghers' "Transit" oder Gerhart Hauptmanns "Rose Bernd" herumschlagen müssen. Auch "Anton Reiser" von Karl Philipp Moritz ist mir noch in Erinnerung - zumindest das Titelbild ...<br />
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Im Nachhinein muss ich aber sagen: Wir hatten immer viel Spaß mit unserem Deutsch-LK. Und das lag nicht nur an den lustigen Klassenfahrten und Ausflügen, sondern auch an unserem sanftmütigen, freundlichen, engagierten und literaturverliebten Lehrer. Sicherlich verzweifelte er mehr als einmal an uns ("Kinder, das wisst ihr nicht?"), wurde einmal sogar laut (ich glaube, es hing mit Südfrankreich und zu vielen Flaschen billigem Rotwein zusammen ...), aber in Erinnerung bleibt er mir als ein immer ruhiger, immer interessierter Mensch, der sicherlich dazu beigetragen hat, dass ich auch heute noch manchmal zu den Klassikern im Bücherregal greife.<br />
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Letzte Woche ist er von uns gegangen. Ich bin mir sicher, im Himmel gibt es viele Bücherregale und interessante Gespräche für ihn.<br />
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Ruhen Sie in Frieden!<br />
<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-28791424737790636542015-05-22T09:45:00.000+02:002015-05-22T09:45:21.350+02:00AbschiedNein, der Titel des heutigen Blogposts bezieht sich nicht auf meinen Blog, auch wenn sicherlich viele das jetzt erwarten - ist es doch tatsächlich drei Monate - ein Vierteljahr! - her, dass ich das letzte Mal geschrieben habe. Es ist nicht so, dass es nichts zu erzählen gegeben hätte. Aber die Zeit hat gefehlt. Das ist natürlich für einen Freiberufler meist ein gutes Zeichen, zeigt es doch, dass man viele Aufträge hatte, die man - seit das Kind da ist - nicht mehr in acht bis neun Stunden pro Tag erledigen kann, sondern meist in maximal sechs (jedenfalls dann, wenn man nicht jeden Abend und jedes Wochenende Sonderschichten fahren möchte).<br />
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Heute ist nun ein ruhiger Tag, und bevor ich diesen mit so spannenden Dingen wie Ausmisten, Aufräumen, Steuererklärung etc. fülle, möchte ich erst einmal über einen neuen Lebensabschnitt des kleinen Kobolds nachdenken. Inspiriert dazu hat mich der gestrige Blogpost der <a href="http://berlinmittemom.com/2015/05/21/abschied-von-der-kitazeit-ueber-bittersuesse-letzte-male/" target="_blank">Berlinmittemom</a>. Bei ihr geht es um den Abschied aus dem Kindergarten ihrer Jüngsten und damit auch um ihren Abschied aus dem Kindergarten. Nun ist der kleine Kobold noch kein Schulkind. Aber der erste große Wechsel steht an: von der Krippe in den Kindergarten.<br />
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Vor zwei Jahren kam der kleine Mann in die Krippe. Einige aus meinem Umfeld und meiner Familie beäugten das sehr kritisch. Den Spruch "Warum bekommt man ein Kind, wenn man es doch gleich wieder abgibt?" habe ich zu hören bekommen. Ich habe ihn ignoriert. Schließlich gab es da ja noch meine hart erkämpfte Selbstständigkeit, die zu diesem Zeitpunkt fast ein Jahr lang brachlag und die - wie ich in den Monaten danach schmerzlich feststellen musste - die 11 Monate Elternzeit beinahe nicht überstanden hätte. Aber das war nicht der einzige Grund. In den letzten zwei, drei Monaten vor dem 1. Koboldgeburtstag wurde einfach immer deutlicher, dass der Kleine mehr Abwechslung und Action brauchte, als ich ihm geben konnte. Er war (und ist) neugierig, aktiv, extrovertiert, fröhlich. Die Tatsache, dass unsere Eingewöhnung gerade mal eine Woche dauerte, bestätigte mich darin, das Richtige getan zu haben.<br />
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Ja, das sage ich aus vollster Überzeugung: Es war eine gute Entscheidung. Was der Kleine alles gelernt hat, wie selbstständig er ist, das verdanken wir unserer großartigen Krippe. Eine tolle Betreuung, viele Aktivitäten und Ideen, immer wieder neue Inspirationen, Ausflüge, gemeinsame Erlebnisse, viele andere Kinder. Engagierte Erzieherinnen, die immer wieder neue Ideen haben und die auch außerhalb der Betreuungszeiten engagiert sind - wie man an liebevoll geplanten Adventsfeiern, Sommerfesten etc. sieht. Bewegung drinnen und draußen, Musikschulunterricht, Förderung sozialer Kompetenzen (der kleine Kobold als derzeit Ältester der Gruppe passt bspw. auf, ob die Jüngste (gerade ein Jahr alt) immer ihr Spielzeug hat, und hebt es ihr ggf. auf). Auch die Beteiligung der Eltern kam nicht zu kurz und war immer mit viel Spaß verbunden - angefangen von Singkreisen bis hin zum gemeinsamen "Frühjahrsputz" im Garten mit sämtlichen Eltern, Steaks und Würstchen vom Grill und einem Radler zum Abschluss. Wir haben viele schöne Stunden dort verlebt.<br />
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Nun wird der Kobold in zwei Wochen drei Jahre alt und ist damit kein Krippenkind mehr. Das bedeutet auch für mich: Abschied nehmen. Und es fällt mir schwer. Ich bin mir sicher, dass auch der Kindergarten hier im Stadtteil toll sein wird. Natürlich wird nach dem durchorganisierten Krippenalltag das offene Konzept eine neue Herausforderung für den kleinen Kobold werden, aber ich mache mir da eigentlich keine Sorgen, damit kommt er sicher klar. Und so sehr ich mich darauf freue, nicht mehr jeden Morgen und jeden Nachmittag ins Auto zu müssen, sondern ab jetzt zu Fuß gehen zu können, so sehr weiß ich auch, dass ich es vermissen werde.<br />
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In vier Wochen fahre ich den kleinen Mann das letzte Mal morgens in die Krippe. Nachmittags wird es eine Abschiedsfeier für ihn geben, es werden Fotos gezeigt und seine Lieblingslieder gesungen werden. Wir werden uns von den Erzieherinnen verabschieden, von den anderen Eltern. Wir werden sein kleines Fach ausräumen, seine Wechselklamotten mitnehmen, seine Mappe mit Bildern und Anekdoten bekommen und gehen. Ich werde ganz wehmütig bei dem Gedanken. Und wie ich mich kenne, werde ich sicherlich auch ein paar Tränchen verdrücken.<br />
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Als Kassenprüferin des Kita-Vereins werde ich weiterhin Kontakt zur Krippe halten, es wird viele Gelegenheiten geben, die Krippe zu besuchen, wir werden zum Sommerfest gehen - aber es wird anders sein. <br />
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Ganz anders.<br />
<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-14752832442973075332015-02-24T11:06:00.001+01:002015-02-24T11:06:26.112+01:00Läuft!Ja, das Bloggen kommt derzeit etwas kurz. Das liegt daran, dass ich momentan kaum Zeit zum Bloggen finde, da es beruflich gerade gut läuft. Abgesehen von recht kurzen Leerlaufphasen sitze ich den ganzen Tag am Schreibtisch und lese, korrigiere, kommuniziere mit Kunden, kümmere mich um das unbezahlte Drumherum (Ablage, Buchhaltung etc.). Und den Leerlauf nutze ich für die schnöden Dinge des Lebens: Wäsche, Spülmaschine, aufräumen ...<br />
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Mein Arbeitstag ist im Durchschnitt zwei bis drei Stunden kürzer als vor der Elternzeit - rechnet man die Abend- und Wochenendarbeit nicht ein. In der Zeit muss also möglichst viel geschafft werden. Denn Abend- und Wochenendschichten sind nur begrenzt möglich - schließlich gehören Abende und Wochenende ja der Familie, auch wenn es mir immer wieder passiert, dass ich "nur noch schnell ein Projekt" abschließen muss. Aber ich arbeite daran, dies auf ein Minimum zu beschränken.<br />
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Neu strukturieren muss ich mich ab Sommer, wenn der kleine Kobold von der Krippe in den Kindergarten und damit zunächst von Vollzeit- zu Teilzeitbetreuung wechselt. Das heißt: Er kann über Mittag nicht im Kindergarten bleiben. Ich werde ihn also mittags abholen, mit ihm zusammen essen, und ihn nachmittags wieder hinbringen. Ich hoffe, das klappt. Zum Glück sind ja - wahrer Luxus! - für alle Fälle noch Oma, Opa, Tante und große Cousinen in der Nähe, die mir sicherlich an dem ein oder anderen Tag unter die Arme greifen werden, wenn der Kobold partout nicht mehr in den Kindergarten möchte. Morgens werde ich früher mit der Arbeit anfangen können, da der Kindergarten auf dem Arbeitsweg des weltbesten Papas liegt und die beiden somit morgens gemeinsam abziehen können. Und der Antrag auf Vollzeitbetreuung ist gestellt und ich bin ganz oben auf der Warteliste. Das findet sich alles!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3a9Ud6Dh4UY5Aby3zrmHqSMaL8nmBRQNMdlrXILwpZggFbZ1emj5PaVWTz0uZW5D1yJrVHfVwl2HL9kimLjUbmrC_lI8f0cm2_Q0ZGvd0xBNAp-hwXScn4HwWHmm8gaAda3UJZJ-vgC6d/s1600/Arbeitsfelder3+(2).JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3a9Ud6Dh4UY5Aby3zrmHqSMaL8nmBRQNMdlrXILwpZggFbZ1emj5PaVWTz0uZW5D1yJrVHfVwl2HL9kimLjUbmrC_lI8f0cm2_Q0ZGvd0xBNAp-hwXScn4HwWHmm8gaAda3UJZJ-vgC6d/s1600/Arbeitsfelder3+(2).JPG" height="248" width="320" /></a></div>
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So, und jetzt zurück an die Arbeit! <br />
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<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-11398488610863029182015-01-23T12:24:00.001+01:002015-01-23T12:24:46.855+01:00GenderfalleLetzte Woche war es so weit: Ich wäre fast in die Genderfalle getappt, angesichts derer ich doch einige <a href="http://palais-rheinblick-gedanken.blogspot.de/2012/12/und-was-mach-ich-dann.html" target="_blank">Bedenken </a>habe ... Und das noch bei einem relativ harmlosen Gegenstand: einer Kleideraufbewahrungstasche eines großen schwedischen Möbelherstellers.<br />
<br />
Der Reihe nach: Der kleine Kobold hat viele, viele Kleidungsstücke, aus denen er herausgewachsen ist. Noch kann ich mich nicht davon trennen - aus verschiedenen Gründen. Diese vielen, vielen Kleidungsstücke müssen irgendwo untergebracht werden. In einer Altbauwohnung ohne Keller und Dachboden, dafür aber mit hohen Decken, heißt das: Ab auf die Schränke!<br />
<br />
Auf dem Kleiderschrank des kleinen Kobolds steht bereits eine dieser Taschen in dezentem Grau. Es musste aber eine zweite her. Also ab mit dem kleinen Kobold zum Schweden - nur um dort festzustellen, dass es diese Tasche nicht mehr in dezentem Grau gibt. Nur noch in Schwarz, Weiß und Rosa. Während ich noch schwanke, ob ich Schwarz (vielleicht doch zu duster fürs Kinderzimmer?) oder Weiß (aber das wird ja so schnell dreckig!) nehme, greift der kleine Kobold strahlend nach der rosa Tasche und sieht mich auffordernd an.<br />
<br />
Und ja, ich gebe es zu - ich wollte schon Nein sagen. Aber dann musste ich über mich selbst grinsen - und darüber, wie verhaftet man doch in manchen Klischees ist. Ich nickte dem Kobold zu, drückte ihm die rosa Tasche in die Hand und wir fuhren zufrieden nach Hause, wo die rosa Tasche jetzt mit hellblauen Babyklamotten gefüllt sicher und gut sichtbar auf dem Schrank im Koboldzimmer steht.<br />
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Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-56083054902089305482015-01-16T10:32:00.003+01:002015-01-16T10:32:34.004+01:00So deutsch!Zunächst mal: Willkommen im neuen Jahr! Ich hoffe, es geht euch allen gut und ihr seid gut ins neue Jahr gestartet!<br />
<br />
Wie immer nehme ich mir ganz viel vor, was das Bloggen betrifft - mal schauen, was daraus wird ... Die ersten beiden Wochen des Jahres waren sehr arbeitsreich, es gab einige interessante Anfragen und Angebote sowie eine erste wichtige Entscheidung. Vielleicht dazu ein andermal mehr.<br />
<br />
Heute geht es um eine Sache, die mir in meinem Leben fehlt: Internationalität. Dass ich es verpasst habe, eine längere Zeit im Ausland zu leben, habe ich inzwischen akzeptiert, auch wenn es mir manchmal noch leidtut. Das Bedauern kommt ab und zu hoch - so wie heute, wenn ich lese, dass eine ehemalige Kommilitonin zu Jahresbeginn ihren Wohnsitz nach San Francisco (ausgerechnet!) verlegt hat. Oder ich von einer Freundin aus London höre. Aber das ist nun mal, wie es ist.<br />
<br />
In diesem Zusammenhang fällt mir dann aber immer wieder auf, wie wenig international mein Freundeskreis ist. Ich habe ein paar deutsche Freunde im Ausland - insbesondere in den USA und in Großbritannien. Ich habe ein paar ausländische Freunde im Ausland - in Kanada, in Schottland. Das ist schön und ich hoffe, dass ich mal wieder die Gelegenheit habe, einen von ihnen zu besuchen. Doch die Zahl ist schon sehr überschaubar.<br />
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Was mir aber noch mehr fehlt: Ich habe fast keine ausländischen Freunde in Deutschland. Niemanden, mit dem ich mich regelmäßig über interkulturelle Dinge austauschen kann - zum Beispiel auch über Religion. Das finde ich sehr schade.<br />
<br />
Vielleicht sollte ich mich mal schlau machen, welche internationalen Stammtische etc. unsere rheinische Provinz bietet ... Ob ich da fündig werde? Hat jemand Erfahrung damit?<br />
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<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-14502602207992933672014-12-19T11:11:00.000+01:002014-12-19T11:11:19.785+01:00Mein Zitat aus "Eine kurze Geschichte von fast allem"Endlich habe ich es mal wieder geschafft, ein Buch fertigzulesen. Falsch: Ich habe seit <a href="http://palais-rheinblick-gedanken.blogspot.de/2014_03_01_archive.html" target="_blank">März</a> noch einige Bücher gelesen, aber endlich habe ich mal wieder ein hübsches Zitat gefunden, das ich mit euch teilen möchte.<br />
<br />
"Eine kurze Geschichte von fast allem" von Bill Bryson beschäftigt sich tatsächlich mit fast allem aus dem Bereich der Naturwissenschaften. Bill Bryson geht der Frage nach, wie aus dem Nichts unsere heutige Erde inkl. Bewohnern entstanden ist. Er bereitet dafür verschiedenste wissenschaftliche Erkenntnisse für "Normalsterbliche" auf und würzt das Ganze mit wirklich amüsanten Anekdoten zu Forschern und Experimenten. Das Lesen dieses Buches hat mich mal wieder in einigen Punkten bestätigt: Physik und Chemie sind ja so gar nicht meine Themen, mit Biologie kann ich mich gerade so anfreunden, Paläontologie ist spannend und Geologie ... Tja, wenn ich heute noch mal mit dem Studium anfangen würde, würde es sehr wahrscheinlich Geografie und Geologie werden. <br />
<br />
Dennoch stammt das Zitat, das ich euch vorstellen möchte, nicht aus einem Geologie-Kapitel, sondern aus einem, das sich mit Physik beschäftigt. Ich kenne Physiker, die sich selbst als die Krone der wissenschaftlichen Schöpfung bezeichnen. Wie deprimierend ist da doch diese Erkenntnis (in der Übersetzung von Sebastian Vogel):<br />
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<b><i>"Wir leben in einem Universum, dessen Alter wir nicht berechnen können, umgeben von Sternen, deren Entfernung wir nicht kennen, zwischen Materie, die wir nicht identifizieren können, und alles funktioniert nach physikalischen Gesetzen, deren Eigenschaften wir eigentlich nicht verstehen."</i></b><br />
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Aber geht es uns nicht allen manchmal so?<br />
<br />
<br />
<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-77449142178698487292014-12-10T12:13:00.001+01:002014-12-11T09:26:10.004+01:00Und was machst du den ganzen Tag so?Wenn mich jemand fragt, was ich von Beruf bin, sage ich oft: "Lektorin." Das führt zur fast reflexartigen Gegenfrage: "Und für welchen Verlag?" Ich habe mir daraufhin angewöhnt, mich immer öfter als "Werbelektorin" zu bezeichnen - und lebe jetzt mit der häufigen Gegenfrage: "Und was bedeutet das?"<br />
<br />
Ein Lektor (hier bezogen auf die Verlagsebene) prüft und redigiert Manuskripte. Das erfordert natürlich viel mehr als eine gute Beherrschung der deutschen Sprache. Man muss Werke auch hinsichtlich ihrer Vermarktung beurteilen, schauen, ob sie ins Verlagsprogramm passen, mit dem Autor zusammen das Werk bearbeiten, die Autoren betreuen etc. DAS mache ich nicht. <br />
<br />
Meine Arbeit im Werbelektorat ist erst mal relativ schnöde: Ich sitze mit dem (virtuellen) Rotstift da und korrigiere Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik. Ich mache also kein Lektorat, sondern Korrektorat. Oder, wie ich es oft scherzhaft sage: Ich mache die Arbeit eines Lehrers, nur ohne Schüler.<br />
<br />
Meistens bleibt es aber nicht bei Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik. Da kommen wir dann in den Bereich des stilistischen Lektorats. Klassische Stilfehler, um die ich mich tagtäglich kümmere: unvollständige Sätze (sehr beliebt im Werbebereich, aber eben nicht immer sinnvoll), missverständliche Bezüge durch falschen Satzbau (häufiger Fehler bei Übersetzungen aus dem Englischen oder wenn englische Satzkonstruktionen, die im Deutschen nun mal nicht funktionieren, übernommen werden), Häufung von Anglizismen, Nutzung falscher Fremdwörter (klassisches Beispiel: Expertise), Wortwiederholungen. <br />
<br />
Eine weitere Stufe beinhaltet dann die inhaltliche Prüfung, die ich jedoch nur oberflächlich vornehme, da dies normalerweise nicht meine Aufgabe ist. Wenn mir aber Ungereimtheiten auffallen, falsche Jahreszahlen oder logische Fehler, dann merke ich diese natürlich an. Wenn also bspw. an einer Stelle des Textes von 20 Auszubildenden die Rede ist und drei Seiten weiter von 25, dann weise ich darauf hin. Ich recherchiere aber nicht, wie viele es tatsächlich sind - das weiß der Kunde ohnehin besser als ich. <br />
<br />
Außerdem biete ich auch - in einem gewissen Rahmen, abhängig von der Textsorte - englisches Korrektorat an.Gelegentlich mache ich auch ein Übersetzungslektorat für Englisch - also ein Korrektorat der deutschen oder englischen Übersetzung anhand des Originaltextes. Natürlich weise ich auch auf typografische Dinge hin, die mir auffallen (eine typografische Ausbildung habe ich aber nicht): falsche Schriftart oder -größe, Laufweite, Ligaturen, falsche Einzüge etc. <br />
<br />
Oftmals werde ich gebeten, ein reines Korrektorat zu machen - eine
Sache, die mir zugegebenermaßen schwerfällt, wenn der Text stilistisch
zwischen unschön und katastrophal schwankt oder inhaltliche Schwächen
hat. Man muss als Werbelektor also manchmal schmerzfrei sein und Dinge
durchwinken, die einem gegen den Strich gehen.<br />
<br />
Das alles mache ich für Anzeigen, Beileger, Datenblätter, Flyer, Geschäftsberichte, Imagebroschüren, Kundenanschreiben, Magazine (Kunden- und Mitarbeiterzeitschriften), Newsletter, Plakate, Vertragsentwürfe, Webseiten etc.<br />
<br />
Und warum Werbung? Es ist einfach abwechslungsreich. Ich korrigiere Werbematerialien für die Automobilindustrie, prüfe Magazine für Lebensmittelhersteller und Zahntechniker, lese die Patientenbroschüren von Pharmaherstellern und die Imagebroschüren von Fertighausherstellern. Ich lerne dadurch viel - nicht nur im Hinblick auf meine Arbeit. Werbelektorat ist oftmals Stress pur und ich fluche immer wieder über kurzfristige Aufträge, knappe Lieferzeiten und arbeitsintensive Texte - aber ich liebe diesen Job!<br />
<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-76833201491676908272014-11-25T12:18:00.000+01:002014-11-25T12:18:28.465+01:00Eigenlob - #momsrockHeute will ich mich mal selbst loben - angeregt von <a href="http://www.luciemarshall.com/de/?p=6432" target="_blank">Lucie Marshall</a>. Die hat nämlich eine Blogparade gestartet zum Thema „Das habe ich in Bezug auf meine Kinder wirklich gut gemacht oder das
hat eine Mutter in meinem Umfeld sensationell hingekriegt“.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhe1p9L6dzWw9BMm7aGbVtWMULlcOsI1r2vfGOTlWM1FVW9STQjSGL93lTtJc6hiE5CxvagDITau0juUOEm40IohUHfS1kD5j5KENeiPsns90FXcEJmErhOnWMV-jjL9nhhLX_JzffM017/s1600/Momsrock.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhe1p9L6dzWw9BMm7aGbVtWMULlcOsI1r2vfGOTlWM1FVW9STQjSGL93lTtJc6hiE5CxvagDITau0juUOEm40IohUHfS1kD5j5KENeiPsns90FXcEJmErhOnWMV-jjL9nhhLX_JzffM017/s1600/Momsrock.jpg" height="320" width="320" /></a></div>
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Danke, Lucie Marshall, für die Gelegenheit, über meine vier Lieblingsthemen zu reden: me, myself, and I und natürlich den kleinen Kobold.<br />
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Und weil Eigenlob bekanntlich stinkt, verpacke ich es schön in eine kleine Anekdote aus der Kita und mache andere dafür verantwortlich.<br />
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In der Gruppe des kleinen Kobolds gibt es einen Neuankömmling von anderthalb Jahren. Kita-Erfahrung hat er seit seiner Geburt, er war nämlich immer dabei, wenn die große Schwester in die Kita gebracht wurde. Die große Schwester hat die Krippe im Frühjahr verlassen, als sie drei wurde, und seitdem habe ich den Kleinen und seine Mama nur noch zufällig beim Einkaufen getroffen - normalerweise ohne Kobold-Begleitung.<br />
<br />
Jetzt wurde der Kleine also eingewöhnt und ich habe seine Mama wiedergetroffen. Ihr Kommentar:<br />
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<b>"Dein kleiner Kobold hat sich aber prächtig entwickelt, so ein fröhliches, munteres Kind - ganz wie die Mama!" </b><br />
<br />
Ein Kompliment für mich UND für den Kobold! Made my day! Danke!<br />
<br />
(Und für alle, die noch tollere Mütter und ihre Aktionen bewundern wollen, lege ich euch den <a href="http://littlegreendinoadventures.tumblr.com/" target="_blank">Dinovember </a>meiner lieben Freundin Jemoki ans Herz.)<br />
<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-3231763352797541792014-11-17T09:44:00.000+01:002014-11-17T09:44:13.134+01:00Mein und deinLange ist's her, dass ich gebloggt habe - naja, das Übliche: Arbeit, Kind krank, 1000 andere Dinge zu tun ... Und schon sind wieder Wochen vergangen.<br />
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Gut, darum soll's jetzt aber nicht gehen. Ich möchte wieder mehr bloggen und fange heute mit einer süßen kleinen Geschichte von unserem süßen kleinen Kobold an.<br />
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Der kleine Kobold hat Kuscheltiere. Viele Kuscheltiere. Bären, Hasen, Schafe. Seine erste Kuscheltier-Liebe war aber - ein Hund. Nicht irgendein Hund. Ein Hund, der eigentlich dem weltbesten Papa gehört. Dieser Hund namens Wuff zog also vor etwa anderthalb Jahren ins Kinderzimmer. Wuff war immer dabei - beim Schlafen, bei der Oma, im Urlaub und manchmal auch bei ganz normalen Alltagsausflügen. Der kleine Kobold bezeichnete Wuff immer mal wieder als seinen Hund - was wir immer wieder korrigiert haben: Wuff gehört schließlich dem weltbesten Papa. Der kleine Kobold darf immer damit spielen und ihn bei sich haben - aber der eigentliche Besitzer ist der Papa.<br />
<br />
Am Wochenende hat der weltbeste Papa ausgeschlafen. Ich saß mit dem kleinen Kobold im Kinderzimmer und wir haben die vielen, vielen Kuscheltiere in eine neue Kiste umziehen lassen. Da nimmt der Kleine "seinen" Wuff und sagt: "Papa bringen. Gehört dem Papa." Zischt ab und legt Wuff liebevoll auf Papas Bett. Ich war gerührt.<br />
<br />
Im Laufe des Sonntags war Wuff irgendwann wieder im Kinderzimmer. Ich weiß nicht, wer ihn dorthin gebracht hat, aber er lag auf dem Bett und war heute Nacht wieder geliebter Kuschelpartner und Kopfkissen für den kleinen Kobold. Heute Morgen kommt der kleine Mann ins Schlafzimmer getapst, mit Wuff im Arm, und platziert ihn wieder bei Papa auf dem Bett - wieder mit den Worten "Gehört dem Papa." Ich habe ihm gesagt, dass er ihn doch zum Spielen und Kuscheln behalten darf, aber er schüttelte vehement den Kopf. Daraufhin verständigte ich mich kurz mit dem weltbesten Papa, wir haben uns mit dem kleinen Kobold noch mal ins Bett gekuschelt und ihm Wuff ganz offiziell geschenkt. Was für eine Freude! Er strahlte, busselte und herzte seinen Wuff, drückte ihn ans Herz und tanzte mit ihm. <br />
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Was für ein schöner Start in die Woche!<br />
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<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-24890106424191345672014-10-04T14:37:00.001+02:002014-10-04T14:37:12.465+02:00Schöne MusikIch war seit Langem mal wieder auf einem Konzert. Nein, keines dieser Konzerte, bei denen man stundenlang vor dem Einlass wartet und darauf hofft, einen guten Platz vor der Bühne zu ergattern, auf dem man dann gefühlte Stunden darauf wartet, dass das Konzert endlich beginnt. Nein, ein nettes, kleines Konzert im Mainzer KUZ - so nett und klein, dass es sogar bestuhlt war ...<br />
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Vor einigen Wochen saßen wir abends unmotiviert vor dem Fernseher und haben gezappt, um dann in einem Spartenkanal auf das Konzert einer Berliner Liedermacherin zu stoßen: <a href="http://www.kleingeldprinzessin.de/" target="_blank">Dota Kehr</a>. Sie ist schon seit über zehn Jahren im Geschäft, aber entdeckt haben wir sie jetzt erst. Ihre Musik, ihre Texte, ihre Stimme, ihre Ausstrahlung haben es uns direkt angetan - und als ich dann von dem Auftritt in Mainz erfuhr, war klar, dass wir da hinmussten.<br />
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Was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt! Eine sympathische Sängerin mit wunderbar improvisierten, witzigen Ansagen, authentisch, heiter - einfach toll. Eine klare, angenehme Stimme, der man stundenlang zuhören kann. Schöne Lieder und anrührende deutsche Texte voller Poesie, Melancholie und Witz. Alleine für ihren Umgang mit der Sprache muss man sie lieben!<br />
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Auf ihrer Website kann man sich einige Lieder anhören, darunter auch drei meiner Lieblingslieder - "Sommer", "Hoch oben" und "Warten auf Wind". Sehr witzig ist das kurze Lied <a href="https://www.youtube.com/watch?v=TB4mdheKdVY" target="_blank">"Bald fang ich wieder an"</a> - da muss ich jedes Mal wieder grinsen und ich denke, vielen Müttern geht es genauso ... <br />
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Ich bin keine Konzertkritikerin und das Schreiben darüber fällt mir schwer. Daher einfach nur ein kurzes Fazit: Ich hoffe, bald wieder die Gelegenheit zu einem Konzert zu haben, und empfehle Dota Kehr allen, die schöne deutsche Musik mögen.Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-23288195609830529342014-09-23T10:21:00.000+02:002014-09-23T10:21:06.031+02:00Wien, Wien, nur du allein - Tag 5 und AbreiseSo schnell gehen ein paar Urlaubstage vorbei - unglaublich!<br />
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Wir haben den letzten Urlaubstag wieder gemütlich angehen lassen und im Hinblick auf die lange Zugfahrt am nächsten Tag beschlossen, noch mal ausgiebig spazieren zu gehen. Also sind wir ein wenig durch die Straßen und Gässchen des 1. Bezirks geschlendert und haben Fassaden, Brunnen und Kirchen bewundert.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjb7V3ZQj4Op_RFOiqiKMS3Ry5Sa-i7dzFUxrSgcchYHVS-4IGbgJQliqPbse36unojAzOcCoqzhyF2x1_FV9qTCzXJrRB1PrFxNfpEJ8IlZ_rLXktUSIXrr-S7w8G8O5YYSR1zStzllc4g/s1600/IMG_4208.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjb7V3ZQj4Op_RFOiqiKMS3Ry5Sa-i7dzFUxrSgcchYHVS-4IGbgJQliqPbse36unojAzOcCoqzhyF2x1_FV9qTCzXJrRB1PrFxNfpEJ8IlZ_rLXktUSIXrr-S7w8G8O5YYSR1zStzllc4g/s1600/IMG_4208.JPG" height="200" width="132" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEw-pVFXehI3sqtBaewXnGq_4nRGihXrhSDJ8C6UA16v1B4mn9LdMURb_tn7octQ2fyhdviHLZBtvneeY-xOe4Iy3g7z4jit7Q7l4E4h96lxRjcAwJJJLDclQ0wOR86wQ98FHDD_8XBXU8/s1600/IMG_4216.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEw-pVFXehI3sqtBaewXnGq_4nRGihXrhSDJ8C6UA16v1B4mn9LdMURb_tn7octQ2fyhdviHLZBtvneeY-xOe4Iy3g7z4jit7Q7l4E4h96lxRjcAwJJJLDclQ0wOR86wQ98FHDD_8XBXU8/s1600/IMG_4216.JPG" height="200" width="133" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglROktgnSljJek_kpzIgLOVqrsjXSRhhFpDGyaobv_FE05-6ifX_qXajMb0QR2wMDdpPy9fdzNSc-VQDj7ut3g_svZbkcuSMAlC9Uv0L9qQPVSUaQaNa8e0AUZw03IFcjQDwH95NMkeH5v/s1600/IMG_4211.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglROktgnSljJek_kpzIgLOVqrsjXSRhhFpDGyaobv_FE05-6ifX_qXajMb0QR2wMDdpPy9fdzNSc-VQDj7ut3g_svZbkcuSMAlC9Uv0L9qQPVSUaQaNa8e0AUZw03IFcjQDwH95NMkeH5v/s1600/IMG_4211.JPG" height="200" width="132" /></a></div>
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Anschließend waren wir für Kaffee und Kuchen noch mal im <a href="http://palais-rheinblick-gedanken.blogspot.de/2014/09/wien-wien-nur-du-allein-tag-1-2.html" target="_blank">Palmenhaus</a> und spazierten anschließend durch die frei zugänglichen Gänge der Hofburg Richtung Michaelerplatz und dann weiter die Herrengasse hinunter. Während eines weiteren kurzen Kaffeestopps fing es dann an, sintflutartig zu regnen, sodass wir sämtliche weitere Spaziergänge kurzfristig von der Liste strichen und uns eine Stunde lang (oder war es sogar noch länger?) den Regen anschauten. Da wir im Café nicht übernachten konnten und wollten, haben wir uns schließlich todesmutig in den Regen hinausgewagt und waren nach wenigen Metern von oben bis unten nass. Was für ein tolles Gefühl, dann nach Hause zu kommen, sich in warme, trockene Klamotten kuscheln zu können, heißen Tee zu trinken und ausgiebig zu Abend zu essen!<br />
<br />
Am nächsten Morgen dann die üblichen Abreisetätigkeiten: alles zusammensuchen, Sachen packen und ab zum Bahnhof! Leider hatten wir für die Rückfahrt kein Kleinkindabteil; dafür hat uns das schlaue Buchungssystem drei Plätze im Großraumwagen beschert - und zwar in der Ruhezone. Zum Glück saßen wir dort mit vielen verständnisvollen Leuten zusammen und auch der Kleine war im Großen und Ganzen friedlich. Meine Schwester war dann so lieb, uns vom Bahnhof abzuholen, sodass wir schnell und unkompliziert nach Hause kamen.<br />
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FAZIT: Ein toller Urlaub in einer tollen Stadt, in die ich auf jeden Fall irgendwann noch mal fahren will - dann aber mit Sisi-und-Franzl-Programm!<br />
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Und wie war euer Urlaub?<br />
<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-26226209346371814762014-09-16T11:05:00.003+02:002014-09-16T11:05:59.480+02:00Wien, Wien, nur du allein - Tag 4Weiter geht es mit meinem Reisebericht Wien und dem klassischen Touri-Programm. Heute: <a href="http://www.schoenbrunn.at/" target="_blank">Schönbrunn</a>.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdR3nH2HJFBWbX3utDBZumBad3S7CIuQKqHwxsEsWw98dOh_narOobr7Qnku-fltn5IChXSYvpMsT6sgr3CUxaKCMQ1MKTq6Kn2Qw7y5dYcSTG2LyhoMZ3mddKeRNKJgJcaje9U1nbgZuS/s1600/IMG_4170.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdR3nH2HJFBWbX3utDBZumBad3S7CIuQKqHwxsEsWw98dOh_narOobr7Qnku-fltn5IChXSYvpMsT6sgr3CUxaKCMQ1MKTq6Kn2Qw7y5dYcSTG2LyhoMZ3mddKeRNKJgJcaje9U1nbgZuS/s1600/IMG_4170.JPG" height="213" width="320" /></a></div>
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An diesem Tag gaben wir uns also dem habsburgischen Größenwahnsinn hin - zumindest teilweise. Da weder Mann noch Sohn (gut, der wurde nicht gefragt, aber wir gingen davon aus) keinen großen Wert auf eine Besichtigung der hochherrschaftlichen Räume legten, haben wir uns mit dem Park begnügt. Keine Sisi, kein Franzl - zumindest heute nicht.<br />
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Auch zum Thema Park gab es sehr unterschiedliche Ansichten - ich liebe schön angelegte Garten- und Parkanlagen im französischen Stil, der Mann nicht. Also haben der Kleine und ich alleine eine kleine Runde durch den Park gedreht und uns überdimensionale Brunnen, pseudo-römische Ruinen und allerlei Statuen angeschaut. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZOyINY8IYv10y6ZGxP_nq9ctXOG4JXKuBhWhry5srnF6_Bd3FhcbZa7Et6fzxLslA7pXHJTQEUmLKWqbjlCTqFXt2TSioHfK5IBD2pAGnheJPdaXyZohVA3GQcP8FAjNO1oUTiM3OJXrb/s1600/IMG_4191.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZOyINY8IYv10y6ZGxP_nq9ctXOG4JXKuBhWhry5srnF6_Bd3FhcbZa7Et6fzxLslA7pXHJTQEUmLKWqbjlCTqFXt2TSioHfK5IBD2pAGnheJPdaXyZohVA3GQcP8FAjNO1oUTiM3OJXrb/s1600/IMG_4191.JPG" height="212" width="320" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEWwTRnspAbx2sxwh7g-b-_RhmVw2mnEeIyUf0A8_PkLvycI8wzaKyGqdDDe-6NfQ7MlySehcvw8M_SFhWVvvptiRJRmCFb0zhchDRinsGWKnz_J7Pj1k9CBv5iFEfrCstFrIXKzMfotIm/s1600/IMG_4193.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEWwTRnspAbx2sxwh7g-b-_RhmVw2mnEeIyUf0A8_PkLvycI8wzaKyGqdDDe-6NfQ7MlySehcvw8M_SFhWVvvptiRJRmCFb0zhchDRinsGWKnz_J7Pj1k9CBv5iFEfrCstFrIXKzMfotIm/s1600/IMG_4193.JPG" height="212" width="320" /></a></div>
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Obelisk am Ende der Obeliskenallee (wie passend!)<br />
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"Römische Ruine"<br />
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Leider blieb nicht genug Zeit für einen Besuch im Tierpark Schönbrunn, sodass wir uns darauf beschränkten, einmal quer durch den Park zu marschieren und am anderen Ende unsere Gastgeber zu treffen, um Eis essen zu gehen.<br />
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Nach einem großen Eisbecher (für mich mit Maronenpüree - sehr, sehr lecker!) fuhren wir dann noch mal quer durch die Stadt, um einen weiteren Touri-Programmpunkt abzuhaken: Wiener Schnitzel. Unser Gastgeber führte uns in einen komplett überfüllten Schnitzeltempel, in dem wir mit Müh und Not noch einen Tisch ergatterten und von einem Wirbelwind von Kellner bedient wurden, dessen Laufgeschwindigkeit nur von seiner Sprechgeschwindigkeit übertroffen wurde - Wiener Schmäh auf Speed. Ich habe jedenfalls kein Wort verstanden und schon überlegt, ob ich es besser auf Englisch versuche ... Das Schnitzel war aber sehr gut, die Portionen riesig (das Kinderschnitzel hätte mir jedenfalls gereicht) - trotz Überfüllung und hektischem Lärm um uns herum ein lohnender Besuch.<br />
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Auf der Rückfahrt im Bus hat unser Kleiner dann seinen ganzen Charme spielen lassen und die ältere Dame, die neben uns saß, mit einem strahlenden "Grüß Gott!" begrüßt - einfach zum Knuddeln!<br />
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Noch ein Tag! <br />
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Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-59717584034269202242014-09-11T13:57:00.000+02:002014-09-11T13:57:23.408+02:00Wien, Wien, nur du allein - Tag 3Weiter geht es mit meinem Reisebericht und Auszügen aus dem klassischen Touri-Programm.<br />
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Am sonnigen Donnerstag haben wir uns - wieder nach einem ausgiebigen, gemütlichen Frühstück und diesmal in Begleitung beider Gastgeber - ins Vergnügen gestürzt, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiC-ojpXDtQlfaYpyKcEY2uaJMn58hkJkvQP7PaI0fUtMvRbtZumXPBRbhncdl_2G8m51CqKV3sUtb8ByO1JDiFf9NwaUru8mLbwnPRXZ0Ok3rVuJvMTM843GvfaBYsxr2lNSeGzfZZi-_s/s1600/IMG_4154.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiC-ojpXDtQlfaYpyKcEY2uaJMn58hkJkvQP7PaI0fUtMvRbtZumXPBRbhncdl_2G8m51CqKV3sUtb8ByO1JDiFf9NwaUru8mLbwnPRXZ0Ok3rVuJvMTM843GvfaBYsxr2lNSeGzfZZi-_s/s1600/IMG_4154.JPG" height="213" width="320" /></a></div>
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Ab in den Prater!<br />
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Im vorderen Teil ist der Prater ein riesiger Vergnügungspark mit klassischem Jahrmarktsrummel. Kann man mögen, muss man aber nicht. Für den Kleinen gab es natürlich viel zu gucken. Da wir aber mehr sehen wollten als Fahrgeschäfte, Spielbuden etc., haben wir uns in die Liliputbahn gesetzt und sind eine Runde durch den Prater gefahren - weg von den Fahrgeschäften und in den hinteren Teil des Parks, der auch aussieht wie ein Park. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixUFfPCrzKi6Rs2aYm4nPESrayA_GR20y45i-kb7G6EolUh4tNjwF9jqViMzyvf2hzkkis6y19xg5QOz2VgmPRSeh3u15qbSSDT91epLjJ8RRhCbdkYzK84wCCdoI4P8QPt8GZIGZMFIMv/s1600/IMG_4163.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixUFfPCrzKi6Rs2aYm4nPESrayA_GR20y45i-kb7G6EolUh4tNjwF9jqViMzyvf2hzkkis6y19xg5QOz2VgmPRSeh3u15qbSSDT91epLjJ8RRhCbdkYzK84wCCdoI4P8QPt8GZIGZMFIMv/s1600/IMG_4163.JPG" height="320" width="213" /></a></div>
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Zurück am Ausgangspunkt war erst mal Mittagessen angesagt. Eine Gaststätte haben wir direkt wieder verlassen, nachdem wir mit unserem Kinderwagen von Pontius zu Pilatus gescheucht wurden und uns dann doch nicht so ganz willkommen fühlten. Dafür war es dann im nächsten <a href="http://kolarik.at/betriebe/kolariks_luftburg/" target="_blank">Restaurant</a> umso besser - schöne Tische draußen, freundliches Personal, liebevoll gemachte Kinderkarte - und böhmische Palatschinke zum Niederknien ...<br />
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Anschließend durfte der Kleine noch Kinderkarussell und ich Kettenkarussell fahren. Ich liebe Kettenkarussells. Wilde Fahrgeschäfte mit durchgeknallten Überschlägen sind ja gar nix für mich, aber Kettenkarussell - jederzeit. Und wenn man dann ein <a href="http://www.prater.at/Prater_Turm/" target="_blank">Kettenkarussell </a>mit einer Flughöhe von 95 Metern und grandiosem Panoramablick über Wien hat ... "I sound my barbaric yawp over the rooftops of the world!" (Walt Whitman)<br />
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Zu Hause haben wir dann noch gemeinsam gekocht und mit den Katzen gespielt. Das heißt, der Kleine wollte mit den Katzen spielen, die aber nicht mit ihm - was immer wieder zu einem enttäuschten "Katze weggelaufen" führte ... Umso kuscheliger waren die Kätzchen anschließend, als die 90 cm große zweibeinige Gefahr friedlich im Bett lag.<br />
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Wieder ein sehr schöner Tag in Wien!<br />
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<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-52090339243489737362014-09-08T12:31:00.000+02:002014-09-08T12:31:08.389+02:00Wien, Wien, nur du allein ... Tag 1 + 2Es ist inzwischen schon wieder zwei Wochen her, dass wir aus dem Urlaub zurückgekommen sind - aber besser spät als nie hier der erste Teil eines Berichts über unsere Reise nach Wien.<br />
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Los ging es ganz entspannt an einem Dienstagmorgen mit einer Busfahrt zum Bahnhof und einem ersten Kaffee in der Sonne, um in den Urlaubsmodus zu schalten. Vor der anschließenden Zugfahrt hatte ich ein wenig Bammel: Mehr als acht Stunden Fahrt (zum Glück ohne Umsteigen) lagen vor uns. Zum Glück hatten wir für die Hinfahrt das Kleinkindabteil ergattert und waren wirklich begeistert davon - viel Platz für Gepäck, Buggy, Spielsachen und einen wuseligen Zweijährigen, der natürlich zwischendurch nicht schlafen wollte (etwa 45 Minuten vor Wien schlief er schließlich auf meinem Schoß ein ...). Gewappnet waren wir mit neuen Büchern und Spielsachen - die nicht so schnell langweilig wurden und uns daher gut über die Zeit gebracht haben.<br />
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In Wien wurden wir von unseren Freunden abgeholt und mit der Tram einmal quer durch die Stadt kutschiert, haben uns im großen Gästezimmer häuslich eingerichtet (Papa auf dem Hochbett, Mama und Sohnemann auf dem riesigen Schlafsofa), die vier Katzen kennengelernt, sehr gut gegessen und sind dann pünktlich ins Bett. Der Kleine hat sich zum Glück schnell an die unbekannte Umgebung gewöhnt, sodass wir eine relativ ruhige Nacht hatten.<br />
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Am nächsten Morgen haben wir es langsam angehen lassen und erst mal in Ruhe mit unserer Gastgeberin gefrühstückt. Dann ging es mit der U-Bahn in den 1. Bezirk, wo wir eine Runde um den Stephansdom drehten, uns die Fiaker anschauten und dann Richtung Burggarten der Hofburg marschierten, um dort im <a href="http://www.palmenhaus.at/" target="_blank">Palmenhaus </a>zu Mittag zu essen - sehr lecker! Und sehr schön - ein Gewächshaus im Jugendstil, eine hohe Stahl-Glas-Konstruktion, hell und freundlich. Toller Tipp einer ehemaligen Kollegin - danke dafür!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdJ7tlx037mwTvDJdeCceXCqGtbcgI6qCGj0OoYlJVkJrU4kVm2dAEfGYpWv6b-TPZJQ8kja_R8HqMUPgPeEFsudLmjholYFCSYMe0kxYiaw8H5m21vJJ5lLdt4oID68OY3EOz4aWpNx3K/s1600/IMG_4217.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdJ7tlx037mwTvDJdeCceXCqGtbcgI6qCGj0OoYlJVkJrU4kVm2dAEfGYpWv6b-TPZJQ8kja_R8HqMUPgPeEFsudLmjholYFCSYMe0kxYiaw8H5m21vJJ5lLdt4oID68OY3EOz4aWpNx3K/s1600/IMG_4217.JPG" height="320" width="213" /></a></div>
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Unsere Gastgeberin hat ihre "Pflichten" übrigens sehr ernst genommen und ist zwischendurch mit dem Kleinen in den Burggarten hinuntergegangen, um nach Enten zu gucken und uns einige Urlaubsminuten alleine zu schenken - auch dafür ein dickes Dankeschön! <br />
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Anschließend sind wir zum Karlsplatz spaziert, haben auf einem schönen Spielplatz vor der Karlskirche den Kleinen ein wenig toben lassen und anschließend eine (andere) ehemalige Kollegin auf einen Kaffee getroffen - das war sehr schön und ich habe mich riesig gefreut, sie nach so langer Zeit wiederzusehen! <br />
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Der Kleine ist im Café eingeschlafen und hat somit den Spaziergang über den Naschmarkt Richtung U-Bahn verpasst. Ich habe noch rasch bei <a href="http://www.herzilein-wien.at/" target="_blank">Herzilein </a>ein süßes Longshirt für den Kleinen erstanden. Auf Herzilein aufmerksam wurde ich durch einen Blogeintrag von <a href="http://mamablog-mamamia.com/" target="_blank">Mama Mia</a> und hatte mir vor dem Urlaub fest vorgenommen, dort was für den Kleinen zu kaufen - mission accomplished. Und ich fand den Laden so toll, dass ich am liebsten noch mehr gekauft hätte ... <br />
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Abends war der Kleine dann ziemlich knatschig und schlecht gelaunt, sodass wir den Plan, zu fünft essen zu gehen, kurzfristig verwarfen und ich mit dem Kleinen daheim blieb - und später noch einen Spätabendsnack in Form eines überaus leckeren "Doggy Packs" serviert bekam.<br />
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So weit erst mal für heute zu unserem Wien-Besuch. Fortsetzung folgt! <br />
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<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-73375396065496720632014-09-01T21:29:00.000+02:002014-09-01T21:29:46.512+02:00Schon September?Uiuiui ... Es ist über eine Woche her, dass wir aus dem Urlaub zurück sind, von dem ich doch ausführlich berichten wollte. Und ich wollte ein paar unserer Lieblingswörter vorstellen. Und mich über den Unterschied zwischen Korrektorat und Lektorat auslassen. Und, und, und ...<br />
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Was hält mich davon ab? Ganz einfach: die Kita-Ferien, ein junger Herr, der seit Neuestem meint, dass Mittagsschlaf absolut überbewertet ist, und eine Handvoll Aufträge. Aber ich bin guter Dinge, dass ab nächster Woche wieder was geht in Sachen Blog!<br />
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Bis dahin bitte Geduld und liebe Grüße an alle Leserinnen und Leser! <br />
<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-56002865475788215362014-08-11T11:14:00.004+02:002014-08-11T11:16:31.984+02:00Car WashVor unserem Elternzeiturlaub im letzten Jahr kauften wir einen Buggy. Unsere Auswahlkriterien: Höhenverstellbarkeit des Lenkers (bei einem Größenunterschied der beiden wichtigsten Fahrer von 28 cm erschien uns das wichtig), einfache Handhabung, vernünftiger Preis (d. h. nicht zu teuer, damit der Ärger nicht so groß ist, falls der Buggy die Flugreise nicht übersteht). Ein wenig hübsch aussehen sollte er auch. Wir fanden einen Buggy, dessen Lenker höhenverstellbar ist, der sich notfalls mit einer Hand aufklappen lässt, der nicht zu teuer war, der hübsch aussieht und in dem sich der Kleine wohlfühlt.<br />
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So ein Buggybezug wird natürlich irgendwann schmutzig. Bislang habe ich immer gezögert, ihn zu waschen, da wir ihn ja ständig brauchten. Da wir aber an diesem Wochenende nichts vorhatten und das Wetter gut war, habe ich beschlossen, endlich mal den Buggy aus dem Auto zu holen und die Bezüge von Sitz und Verdeck zu waschen. Guter Plan! Das Verdeck ließ sich relativ leicht abmontieren: Klettverschlüsse auf, einen Bügel abschrauben, eine Stange aus dem Plastikgehäuse ziehen, Bezug drüberziehen, fertig. Der Einkaufskorb machte es mir mit seinen Druckknöpfen noch einfacher. Und dann mache ich mich an den Sitz: Ich suche Klettverschlüsse und Druckknöpfe, Stangen, die sich herausnehmen lassen, um den Bezug darüber zu ziehen - nichts, nada, niente! Stattdessen Schrauben. Der Sitzbezug ist tatsächlich festgeschraubt, und zwar an insgesamt acht Stellen.<br />
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Ist das bei allen Buggys so? <br />
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Das Abmontieren war noch relativ einfach - Schrauben auf, alles schön sortiert beiseitelegen, fertig. Das Aufmontieren allerdings ... Stoff auf Position halten, straff ziehen, durch den (dicken) Stoff hindurch die Bohrlöcher finden, darauf achten, dass sich die Minischrauben nicht verkanten. Und meist passiert es dann ja auch, dass man etwas falsch herum aufzieht, es noch mal abschrauben muss und von vorne anfängt. Richtig Spaß macht es dann, wenn der Herzallerliebste helfen will und das Ganze in einer lautstarken Diskussion endet ...<br />
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Wenn mich also heute jemand fragen würde, welches Kriterium wichtig beim
Buggykauf ist, wäre meine Antwort folgende: Vergiss
Höhenverstellbarkeit, Handhabung etc. Achte einfach nur darauf, dass
sich der Bezug gut entfernen lässt, wenn man das Ding mal waschen
will!!!<br />
<br />Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5626709767437788163.post-17343532459517368742014-08-08T12:20:00.003+02:002014-08-08T12:20:56.673+02:00Wie persönlich darf es sein?Mein letzter Blogeintrag war sehr, sehr persönlich. Auch wenn ich den Namen des Betroffenen geändert habe, wussten doch die meisten meiner Leser, wer gemeint ist - meine Freunde sowieso und der Betroffene natürlich auch. Die Geschichte von Urs und mir ist aber auch ein offenes Geheimnis und viele (inkl. Urs) haben sicherlich gedacht: "Endlich hat sie's verstanden!"<br />
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Angesichts dieses Eintrags und einiger Rückmeldungen hierzu und zu anderen Einträgen habe ich darüber nachgedacht, wie persönlich mein Blog eigentlich sein sollte und sein darf. Viele Geschichten, die ich hier nicht erzähle, erzähle ich deshalb nicht, weil sie andere Personen betreffen. Auch wenn ich ihre Namen nicht nenne, fühle ich mich nicht gut dabei, einfach so von ihnen zu berichten - unabhängig davon, ob sie diesen Blog lesen oder nicht. Das gilt auch für viele Anekdoten und Geschichten rund um unseren Kleinen. Ich möchte nicht, dass er eines Tages zu mir sagt: "Warum hast du das einer (mehr oder weniger) anonymen Internetgemeinde erzählt?"<br />
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Nun lese ich selbst sehr gerne viele Blogs, meistens von anderen Müttern, aber auch Blogs von Kollegen zum Thema Sprache oder von Freunden zu ihren Sport- und Reiseaktivitäten. Und ich bin oftmals erstaunt, wie viel Persönliches preisgegeben wird, wie viele private Fotos veröffentlicht werden, wie viele Geschichten erzählt werden, die für die Beteiligten nicht immer positiv sind. Ich bin da immer hin- und hergerissen. Manchmal sind die Geschichten zum Schreien komisch (z. B. die Geschichten vom <a href="http://kinderdoc.wordpress.com/" target="_blank">Kinderdoc</a> oder der <a href="http://pharmama.ch/" target="_blank">Pharmama</a>). Manchmal sind sie schonungslos offen und bewundernswert ehrlich - Blogeinträge, die das Gefühl hinterlassen, dass der Autor Mut machen oder aufmuntern will, dem Leser das Gefühl geben will: "Du bist nicht alleine mit deinem Problem, es gibt andere, denen es genauso geht." Und dann gibt es wieder Blogs oder einzelne Blogeinträge, bei denen man das Gefühl nicht los wird, dass da ein wenig Profilierungssucht dahintersteckt. Natürlich kenne ich die Blogger nicht persönlich und es wäre leicht, sie alle als profilneurotisch zu bezeichnen. Manche sind sich dieser Problematik auch bewusst und thematisieren diese Frage, um sich und der Internetwelt eine Antwort zu geben, warum sie schreiben, was sie schreiben. Das kann man glauben oder es auch lassen.<br />
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Das bringt mich zurück zu der Frage, wie persönlich mein eigener Blog sein darf. Es gibt Freunde, denen sind manche meiner Einträge zu persönlich und sie möchten diese nicht lesen. Andere finden, dass es durchaus persönlicher sein dürfte. Ich gebe zu, dass ich gerne von mir erzähle und wahrscheinlich in meine eigene "Profilneurosenfalle" tappen würde, wenn ich alles schreiben und erzählen würde, was mir so in den Kopf kommt. Das will ich aber nicht - vor allem dann nicht, wenn es auch um andere geht. Da bin ich ein gebranntes Kind, sind viele meiner Einträge doch schon missverstanden oder von Leuten persönlich genommen worden, die gar nicht gemeint waren.<br />
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Ich merke oft, dass ich ein Thema, eine Geschichte, eine Anekdote im Kopf formuliere und doch wieder verwerfe, um niemandem - Leser, Beteiligten - auf die Füße zu treten. Ich glaube, das ist der Grund, warum dieser Blog nicht so in die Gänge kommt, wie ich es gerne hätte. Mir fehlt immer noch die Linie. Aber ich suche weiter!<br />
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Und bis dahin schreibe ich einfach weiter erst mal so, wie und was ich will ... Vielleicht findet sich die Linie ja beim Schreiben!Jezebelhttp://www.blogger.com/profile/04607703941590028010noreply@blogger.com